Liebe Kolleg_innen,
beim diesjährigen Radiocamp am Bodensee gab es eine Arbeitsgruppe, die – anknüpfend an die Debatten um die BFR-Charta – sich der Frage widmete:
Was ist Freies Radio?
Dabei ging es um den Austausch und die Weiterentwicklung von Vorstellungen zur zu Ziel, Sinn und Inhalt des produzierten Programms, mithin also zur publizitischen Bedeutung freier Radios.
Wir haben also darüber diskutiert, wie sich freies Radio anhört/anhören soll: Sind es vor allem die Inhalte? In welcher Form werden sie vermittelt? Ist Gegenöffentlichkeit noch aktuell oder wollen wir alternativen Journalismus machen? Einschaltradio oder Durchhörbarkeit? Gibt es vielleicht eine spezielle Ästhetik Freien Radios…? Bewegungsradio oder Bürgermedium? Lokale Verankerung oder inhaltliche thematische Standortbestimmung, dafür überregional?
In der Debatte spielten vor allem die eigenen praktischen Erfahrungen eine Rolle, zugleich habe ich aber versucht, Inputs aus vergangenen Debatten (innerhalb uns außerhalb des BFR) einfließen zu lassen.
Heraus kam eine Sammlung von Stichpunkten, die ich euch beiliegend zur Kenntnis geben möchte. Sie dürfen gerne in kommende weiterführende Diskussionen (etwa bei Zukunftswerkstätten o.ä.) einfließen.
beste Grüße
Steffen